Project Description

Hellerweg 26, Weimar

Zwischen Zivilcourage und Verzweiflung

„Der Zug kommt. Mit an der Spitze. Die ganze Führerschaft, Hitler als erster, marschiert vorne. Durch ganz Weimar. Auf dem Marktplatz, fünfzehntausend SA marschieren an uns vorbei. Das Dritte Reich zieht auf. Die Brust geschwellt vor Glauben. Deutschland erwacht!“

Joseph Goebbels, Tagebücher, 6.7.1926

Jedenfalls war wohl kein einziger Nationalsozialist in Weimar, der nicht mit einer Waffe, einem Dolch oder einer Schußwaffe bewaffnet gewesen ist und die Leute waren ihrer Sache so sicher, daß sie diese Waffen offen zur Schau getragen haben.“

„Die Hakenkreuzler in Weimar“, Frankfurter Zeitung
vom 15.7.1926

„Ich bin am Sonnabend den 3-ten während der Mittagsstunde und auch noch nach mittags in drei Fällen durch antisemitische Zurufe von mir begegnenden Nationalsozialisten in feldmarschmäßiger Ausrüstung beleidigt worden. Eine Entgegnung meinerseits wäre in Hinblick auf die zahlenmäßige Überlegenheit der in Haufen bewaffnet umherziehenden Nationalsozialisten – ein Wahnsinn gewesen. Am Sonntag den 4ten erlebte ich am Karlsplatz den Vorbeimarsch des Zuges:
Man sang:

  1. Wir scheißen auf die Freiheit in der Judenrepublik u.s.w.
  2. Haut sie raus die Judenbande aus unserem deutschen Vaterlande u.s.w.
  3. Wir brauchen keine Judenrepublik, Pfui, Judenrepublik, Pfui, u.s.w.
  4. Zum Putsch, zum Putsch sind wir geboren, den [sic] Adolf Hitler haben wirs geschworen u.s.w.

Ich halte das Auftreten dieser sogenannten Nationalen Sozialisten für schmachvoll und empfinde ihr Benehmen am vergangenen Sonntag als eine unerhörte Provokation. Ich habe schon mancherlei an Beleidigungen einstecken müssen, was ich meiner Zugehörigkeit zu einer nicht vorschriftsmäßigen Religion und Weltanschauung verdanke, aber dieser Aufzug am Sonntage bedeutete für mich mehr als eine persönliche Beleidigung. Es war eine zweifellos beabsichtigte Schmähung der vaterländischen Empfindungen jener Staatsbürger, die durch körperliche und geistige Arbeit ehrlich an der Beruhigung und Gesundung unserer Verhältnisse mitarbeiten.“

Anzeige an die Staatsanwaltschaft Weimar
von Emil Fischer, Juli 1926

An einem sonnigen Juliwochenende 1926 hält die NSDAP ihren Parteitag in Weimar ab. Während die Nationalsozialisten durch die Weimarer Altstadt ziehen und sich in ihren Trupps am Gefühl der Stärke berauschen, ängstigen sich viele Weimarer vor ihrer hemmungslosen Gewalt. Willkürlich werden Passanten verprügelt und durch die Straßen gejagt, weil sie kein Hakenkreuz tragen oder zum Deutschlandlied nicht die Mütze ziehen. Mädchen mit moderner Bubikopffrisur werden angespuckt. Dreimal wird versucht, im Volkshaus, einem Versammlungsort der politischen Linken, Feuer zu legen. Die Polizei kommt kaum hinterher, ihr Oberwachtmeister Paul Schmidt wird durch die Kugel eines Schützen mit Hakenkreuzbinde am Arm lebensgefährlich verletzt. Später versuchen die Abgeordneten der NSDAP im Thüringer Landtag, den Kommunisten Schuld an der Gewalt zu geben.
Das bringt für Emil Fischer das Fass zum Überlaufen, er erstattet Anzeige:

„Nachdem ich im Laufe der Woche erfahren habe, daß von Seiten der Nationalsozialisten der Versuch gemacht wird, gewissen anders denkenden Teilen der Weimarer Bevölkerung die alleinige Schuld an den Tumulten des 3ten und 4ten Juli zuzuschieben, gebietet mir mein Gerechtigkeitsgefühl, der Staatsanwaltschaft […] Anzeige zu machen.“ 

Sein Gerechtigkeitsgefühl lässt ihn noch oft mutig seine Stimme erheben. Damit macht er sich unter jenen, die einer „Herrenrasse“ anzugehören glauben, keine Freunde.

Ein kämpferischer Demokrat kommt nach Weimar

Ende 1919 bewirbt sich der fast vierzigjährige Opernsänger beim Weimarer Nationaltheater. Der gebürtige Amsterdamer arbeitete schon einige Jahre am Halleschen und Altenburger Theater. Häufig übernahm er die Rollen des Buffo, der in Opern und Operetten den komischen Part gibt, erhofft sich aber von dem Wechsel nach Weimar, auch in gesanglich meist anspruchsvolleren ernsten Rollen eingesetzt zu werden. Das DNT stellt ihn ein. In der Luisenstraße 22 findet er ein erstes Zuhause. Dort bleibt er nicht lange allein: Schon 1921 heiratet er die französische Sängerin Lily Schmidt. Das Künstlerpaar ist in Weimar bald so bekannt, dass der Grafiker Rudolf Riege eine Serie von Holzschnitten zu den Fischers anfertigt. Man sieht Lily im Sessel am Fenster sitzen und singen, dabei begleitet sie sich auf der Mandoline; neben ihr schreibt Emil am Sekretär. Andere Schnitte zeigen einen Gesangsauftritt Lilys oder Emil als Beckmesser in Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“.

Doch so schnell die Ehe geschlossen wurde, so bald löst sie sich wieder. Nach der Scheidung 1923 heiratet Emil Fischer im Januar 1925 Ella Sachs, geborene Op­pen­heimer. Ella ist die Witwe des 1920 verstorbenen Max Sachs, des früheren Mitinhabers des Weimarer Textilkaufhauses Sachs & Berlowitz. Sie bringt die sechs- und elfjährigen Söhne Gerhard und Hans Albrecht in die Ehe ein. Im Sommer 1926 vergrößert sich die Familie um die Zwillinge Peter und Wolf. Nunmehr sechsköpfig wünschen sich die Fischers ein eigenes Heim und beschließen, mit Hilfe des Weimarer Beamtenbauvereins ein Haus am Hellerweg 26 zu bauen und zu beziehen.

Neben der Arbeit und seiner Familie findet Emil noch Zeit für einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Aus den Quellen, die zu ihm in den Archiven lagern, sprechen unübersehbar seine Geselligkeit und Herzlichkeit heraus. Oft singt er in der Erfurter jüdischen Synagoge bei Feiern und Gottesdiensten, denn Weimar besitzt keine eigene Synagoge, und der alte jüdische Friedhof ist seit einigen Jahrzehnten geschlossen. Weimars jüdische Bewohnerschaft ist seit Jahrzehnten recht klein. 1925 weiß man von hundert jüdischen Weimarern bei insgesamt gut 35 000 Einwohnern; in einer religiösen Gemeinde organisiert sind davon nur 25 Personen.

Der Sänger engagiert sich zudem in den beiden Weimarer Vereinen, die jüdische Belange vertreten. Seit 1903 gibt es den Israelitischen Religionsverein, dem Mitte der zwanziger Jahre zwei Dutzend Personen angehören. Als eine politische Vertretung der Juden und Selbsthilfeorganisation versteht sich der kleine Weimarer Ableger des Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. 1930 erstreitet der Thüringer CV gerichtlich, dass Boykottdrohungen gegen von jüdischen Inhabern geführte Geschäfte als „unzulässiger Gewissenszwang“ untersagt sind. Noch im Dezember 1932 erstattet er beim Polizeiamt Eisenach Anzeige wegen des Aufrufs „Kauft nicht bei Juden“. Einige Male erschwert der Verein den Thüringer Nationalsozialisten die Umsetzung ihres antisemitischen Programms – es überrascht daher nicht, dass diese sich 1933 beeilen, den Thüringer CV zu verbieten, während die CV-Ableger anderer NS-Gaue noch fünf Jahre legal agieren können. Emil Fischer, bald über Weimar hinaus bekannt, wird Vertrauensmann des Weimarer Central-Vereins, der Anfang der dreißiger Jahre allerdings nur noch acht Mitglieder hat.

Deutlich ist nicht nur Fischers Bekenntnis zu seinem Glauben, sondern auch zu
seiner politischen Überzeugung: Er fühlt sich als deutscher Demokrat und tritt klar für die Republik ein. Selbstverständlich ist diese Haltung in den krisenhaften zwanziger Jahren nicht. Auch in Weimar ist die Kritik an der Republik oft lauter als ein klares Einstehen für sie. Emil Fischer singt häufig auf Versammlungen des 1924 gegründeten SPD-nahen Kampfbundes „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, der sich dem Schutz der Weimarer Republik gegen die radikalen Kampfbünde der KPD wie auch der völkisch-nationalsozialistischen Bewegung verschrieben hat.

Das DNT wird auf Linie gebracht

Im Januar 1933 setzt auch am DNT die Gleichschaltung ein. Der eben noch hochgelobte Emil Fischer erhält eine knappe Mitteilung, dass sein Vertrag ab August nicht erneuert wird. Sein Einspruch kann die Kündigung nicht abwehren.
Auch dem beim Publikum beliebten und einflussreichen Generalmusikdirektor Dr. Ernst Praetorius wird gekündigt. Der mit einer jüdischen Frau verheiratete Praetorius ist den Nazis seit langem schon ein Dorn im Auge. Er setzt sich für zeitgenössische Werke und Künstler ein, die von den Nazis als „entartet“ diffamiert werden, und er stellt sich schon 1926 Hans Severus Zieglers „Theaterdenkschrift“ entgegen, die sich gegen die Aufführung von „törichten atonalen Musikwerken“ ausspricht. Letzterer ist ein NS-Funktionär früher Stunde, der während der dreißiger Jahre Karriere machen und wichtige Posten im Kulturleben Weimars besetzen wird. Im April 1933 wird er Chefdramaturg und Schauspieldirektor am DNT, 1936 dessen Generalintendant, zwei Jahre später stellt er seine ressentimentbehaftete musikalische Unbedarftheit  in einer Schau zu „Entarteter Musik“ aus, die vor allem Jazz, die Musik jüdischer Künstler und Neue Musik wie jene Schönbergs und Strawinskys angreift.

Als Vorsitzender des Angestelltenrates des DNT protestiert Emil Fischer auch gegen die Entlassung von Praetorius, jedoch steht er auf verlorenem Posten. Seine eigene Entlassung wird zum öffentlich ausgetragenen Politikum, als sich Hans Severus Ziegler – nur mit „Z.“ signierend – in der Zeitung „Der Nationalsozialist“ einschaltet und unter der Überschrift „Jüdische Front gegen Weimar“ antisemitische Gründe für Fischers Kündigung abwehrt, stattdessen sei eine mangelhafte gesangliche Leistung ausschlaggebend. Der Punkt wird im Text durch persönliche Beleidigungen Fischers ausgeführt. Damit schreibt Ziegler vor allem gegen die überregionale Presse an, die diese Kündigung als einen antisemitischen Angriff auf den Central-Verein auffasst.

Emil Fischer kränkt dieses abschätzige Urteil im wörtlichen Sinne. Nachdem ihm keinerlei Gelegenheit zugestanden wird, seine Gesangsleistung von einem Gutachter prüfen zu lassen, verfällt er in eine Depression und bekommt Herzbeklemmungen. Mitte März wird Dr. Ernst Nobbe, ein strikter Nationalsozialist, neuer Generalintendant. Für die Saison werden Emil Fischer nur noch kleine Rollen zugedacht, und am 1. April 1933, dem ersten Tag des reichsweiten antijüdischen Boykotts, wird ihm „in Verfolg [sic] der allgemeinen Anordnungen des Aktionsausschusses zur Abwehr der Auslandspropaganda gegen Deutschland“ ein Auftrittsverbot für die Abendvorstellung erteilt. Erschöpft stellt er schließlich einen Antrag auf Ruhegehalt und wird noch vor Saisonende mit 50 Jahren in den Ruhestand versetzt.
Eine Bekannte erinnert sich an seine Worte während einer damaligen Begegnung: „Entschuldigen Sie, aber wir Menschen fühlen uns so minderwertig, es ist entsetzlich.“ 

1934 stirbt sein Sohn Peter. Hans Albrecht Sachs wandert zwanzigjährig nach Argentinien aus, zwei Jahre später folgt ihm sein nur 17-jähriger Bruder Gerhard Sachs, der sich später in den USA niederlässt. Die Fischers betrifft früher als die meisten, was vielen „nichtarischen“ Familien unter der NS-Herrschaft widerfährt: Die Familie zerfällt. Wer gesund und jung ist, die finanziellen Mittel irgendwie aufbringen kann, bestenfalls Kontakte ins Ausland hat und die antisemitischen Parolen der Nazis ernst nimmt, wandert aus.

Der Verlust der „Scholle“

Am 13. März 1938 informiert der Beamtenbauverein Emil Fischer, dass er kein Anrecht mehr auf den Erwerb des von seiner Familie bewohnten Hauses im Hellerweg hat: In den Nürnberger Gesetzen wird Juden die Reichsbürgerschaft aberkannt. Mitglied des Beamtenbauvereins könnten jedoch nur Reichsbürger sein, daher verliere Emil Fischer das Vorkaufsrecht auf das Haus – zu dessen Bau er 20 000 Reichsmark beigesteuert hat. Er dürfe es nicht einmal mehr bewohnen. Ihm wird zum 1. Juli gekündigt, zugleich wird er aufgefordert, „ab 14.3.38 das Haus am Mittwoch, Donnerstag und Freitag einer jeden Woche in den Stunden von 11–13 und 15–18 Uhr zur Besichtigung freizugeben. Für uns entstehende wirtschaftliche Nachteile aus Ablehnung dieser Aufforderung müssten wir Sie verantwortlich machen.“

Erneut wehrt sich Emil Fischer und widerspricht „in allen Stücken“: „Nach mir gewordener Rechtsbelehrung genieße ich Mieterschutz, auch habe ich zumindest ein moralisches Recht auf Überlassung des Grundstückes, weil ich nach Treu und Glauben noch bis vor kurzem mit der Überlassung des Eigentums rechnen durfte.“

Durch die Erfahrung der letzten Jahre, dass die rechtliche Situation von Juden im Dritten Reich heikel und der Appell an die Moral auch oft genug vergebens ist, gibt er jedoch nach – unter der Bedingung, bei der Wohnungssuche Hilfe zu erhalten und die Hypotheken und Investitionen zurückgezahlt zu bekommen:
„Ich tue dies, um Ihnen keine Schwierigkeiten zu bereiten und in dankbarer Erinnerung an das Wohlwollen, welches der Verein mir während meiner langjährigen Mitgliedschaft entgegengebracht hat. […] Ich hänge mit großer Liebe an der Scholle und bringe Ihnen durch die Aufgabe des Besitzes nicht nur materiell, sondern auch ideell ein sehr großes Opfer. Sie wollen dies gebührend würdigen.“

Als jüdische Familie eine Unterkunft bei Wohnungsknappheit zu finden, ist kaum möglich. Ohne Arbeit, von ihrer „Scholle“ vertrieben und mit der Einsicht, dass jenen, die bleiben, das Leben immer schwerer gemacht wird, hält Emil, Ella und Wolf auch nichts mehr in Weimar. Sie fliehen nach Amsterdam, wo sie in Armut leben. Zwar zahlt der Beamtenbauverein bis Ende des Jahres 15 000 RM zurück, doch geht das Geld auf ein Sperrkonto, von dem die Fischers nur geringe Summen abheben dürfen – und vermutlich gelangen sie nicht einmal an diese, da sie sich im Ausland aufhalten. Auch sein Ruhegehalt wird Emil Fischer verweigert. In einer verwickelten brieflichen Auseinandersetzung mit der Versicherungskammer erstreitet er es sich – und bekommt es dann doch nicht in voller Summe nach Amsterdam überwiesen, denn mehr als ein Drittel des Geldes geht ebenso auf sein Sperrkonto.

Flucht, keine Rettung

Auch in Amsterdam ahnen Emil, Ella und der fünfzehnjährige Wolf, dass ihre Flucht noch keine Rettung ist. Sie bemühen sich um eine Emigrationsmöglichkeit in die USA. Bestätigt wird ihr Gefühl durch den Einmarsch deutscher Truppen in die Niederlande im Frühjahr 1940. Schnell setzt auch hier die Judenverfolgung ein, die allerdings einen einzigartigen Protest heraufruft: Nach einer Razzia im traditionellen Judenviertel Amsterdams organisieren vor allem Kommunisten am 25. Februar 1941 einen Massenprotest. Zug- und Straßenbahnführer, Werft- und Fabrikarbeiter streiken, auf Demonstrationen wird „Weg mit den Judenpogromen!“ skandiert. Brutal unterdrückt die Besatzungsmacht am Tag darauf den Protest. Bis 1943 werden 100 000 Juden deportiert, Ende des Jahres wird die Stadt als „judenrein“ gemeldet. Wer in Amsterdam den Krieg überlebt, hat das einem Versteck bei Privatleuten zu verdanken.

Emil, Ella und Wolf Fischer schaffen es nicht. Sie werden 1943 von der Gestapo verhaftet und am 25. Mai ins Vernichtungslager Sobibór deportiert. Dort sterben sie am 28. Mai.

Ein jüdischer Bekannter Emil Fischers, der in Amsterdam überlebt hat, erinnert sich: „Emil Fischer, eine kraftvolle Persönlichkeit von überdurchschnittlicher Intelligenz, hat sich stets als deutscher Bürger jüdischen Glaubens erfaßt.“ „[Er konnte] die über uns hereinbrechende Vernichtung nicht in die Weltanschauung einordnen […], die sein Leben bis dahin klar und unerschütterlich bestimmt hatte. […] Er hat mit allen Kräften versucht, nicht nur seiner Familie, sondern vielen anderen einen Weg zur Rettung ins Ausland zu finden.“

Quellen:
  • Volker Mauersberger, Hitler in Weimar, Rowohlt, Berlin 1999
  • Lothar Ehrlich: Das Dritte Weimar, Böhlau-Verlag, Weimar 1999
  • Erika Müller, Harry Stein: Jüdische Familien in Weimar, Stadtmuseum Weimar 1998
  • Bernhard Post: Kulturverlust, Friedrich-Ebert-Stiftung, Weimar 2002
  • Christoph Driessen: Geschichte der Niederlande. Von der Seemacht zum Trendland, Pustet, Regensburg 2009
  • Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus, de Gruyter, Berlin 2007
  • Thüringer Hauptstaatsarchiv Weimar, Ministerium der Finanzen, Bauakte Hellerweg 26
  • http://www.klassik-stiftung.de/uploads/tx_lombkswdigitaldocs/Jahrbuch_2011_Duemling.pdf (01.04.2016)
  • http://weimar-im-ns.de (01.04.2016)